Dachrinnenheizung

Durch Kälte, Schneefall, wechselweise auftretende Gefrier- und Tauvorgänge werden im Winter Dächer- und Dachrinnen stark durch Schnee und Eisbildung gefährdet. Der Grund dieser Eisbildung sind Wärmeverluste an Gebäuden und ungünstige Sonneinstrahlung. Das dabei anfallende Tauwasser kann nicht abfließen und vereist. Die Folgen sind aufplatzende Fallrohre, Wassereinbruch in Gebäuden und Schäden an der Außenfassade.

Ihre Vorteile einer Perobe Dachrinnenheizung:

Leistung 25 – 27 Watt
Wasserdicht
UV-beständiger Außenmantel
Steckfertig, direkt zum Anschluss an eine vorhandene Steckdose 230 V
Inkl. Regelthermostat und Kunststoffstege (zur Montage)

Wie lang muss die Heizung sein?

Zur Ermittlung Ihres Gesamtbedarfs kann folgende Formel herangezogen werden:

2 x Länge der Dachrinne + 2 x Länge des Fallrohrs + 1 m im Endbereich (Frostbereich)

Einfache Montage

Positionieren Sie zuerst den Thermostat (am Ende der Heizleitung) an die kälteste Stelle der Dachrinne (ohne direkten Sonnenkontakt). Das Thermostat schaltet das Heizkabel bei ca. + 5°C ein. Die Verlegung des Heizkabels erfolgt in der Dachrinne mit Hilfe von Distanzstegen, die das Berühren der Heizleitungen untereinander verhindern. Achten Sie darauf, dass das Tauwasser der Dachrinnenheizung in einen frostfreien Bereich fließen kann.

Hinweis

Für den Anwendungsbereich von Dachrinnenheizungen werden fertig konfektionierte Heizleitungen mit nahtlosem Muffenübergang und chemiebeständiger PTFE-Isolierung eingesetzt. Der Muffenübergang ist absolut wasserdicht und für diese Anwendung bestens geeignet (Feuchteschutz).

Der elektrische Anschluss muss gemäß VDE 0100 durch einen zugelassenen Elektroinstallateur unter Verwendung eines Fehlerstromschutzschalters mit 30 mA Abschaltstrom erfolgen. Der Stecker zum Anschluss an die Spannungsversorgung muss stets leicht zugänglich bleiben.

Als Schutzmaßnahme ist die Fehlerstromschutzschaltung (FI < 30 mA) vorgeschrieben.

Technische Details