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Peroflex Nasssystem

Die optimale Warmwasser-Fussbodenheizung im Neubau.

So wie beim Puzzle jedes Stück nathlos in das andere übergreift und so ein einheitliches Bild entsteht, so ist das Ergebnis der einzelnen Arbeitsabläufe beim PEROFLEX-System eine optimale Fussbodenheizung, die allen Anforderungen genügt. 

Das sauerstoffdichte Heizrohr (DIN 4726) wird umfangschlüssig vom Estrich DIN 18560 umgeben. Verlegeabstände werden durch die Systemplatten (42 mm dicke Rasterelemente aus vorgeschäumten Polystyrol-Hartschaum) vorgegeben. 

Die Randformen sind so geformt, dass Sie beim Auslegen nahtlos ineinandergreifen und so eine geschlossene Dämmschicht bilden. Die Noppen garantieren eine exakte Rohrverlegung und bieten bei den Folgearbeiten eine gute Auflage. Das Ergebnis ergibt eine perfekte Fussbodenheizung von PEROBE.

Da die verschiedenen Montagemöglichkeiten bereits in der Systemplatte vorgegeben sind, sparen Sie Zeit und schließen Montagefehler nahezu aus. Bei dem PEROFLEX System wird auf alle möglichen Verankerungen der Heizrohre verzichtet. Es werden weder Rohrhalteclipse noch Flacheisen oder Baustahlmatten benötigt. Allein die Konstruktion der Platten schafft die Möglichkeit dieser Materialersparnis.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Heizrohr umfangschlüssig vom Estrich umgeben wird. Die hochgeprägten Noppen liegen über dem verlegten Rohr und bieten bei den Folgearbeiten Laufbrettern eine gute Auflage. Das Material der einzelnen Rasterelemente besteht aus formgeschäumten Polystyrol Hartschaum (EPS 035 ). Die aufgschäumten Noppen der Verlegeelemente garantieren so eine exakte Rohrverlegung. Die Noppen fixieren das Heizrohr ohne weitere Hilfsmittel.

Das PEROFLEX Rasterlement sorgt für eine ausgezeichnete Wärmedämmung, die Randzonen der Platten sind so geformt, daß sie beim Auslegen nahtlos ineinander greifen und so eine geschlossene Dämmschicht bilden. Somit ist gewährleistet, daß durch Estrich keine Wärme- oder Schallbrücken enstehen können. Die Konstruktion der Rasterelemente erlaubt 6 verschiedene Rohrabstände und gewährleistet dadurch eine optimale Leistung, die den verschiedenen Bodenflächen angepasst wird.


Technische Details

Naßsystem als Vollheizung:

Bestens geeignet für den Neubau mit einer Einbauhöhe von 142 mm (mit Zusatzwärmedämmung) bzw. von 87 mm gegen beheizte Räume.

Untergründe:

Rohbetondecken, Betonsohlen, Holzfußboden mit statischer Genehmigung.

Sicherheit:

Sauerstoffdichtes Heizrohr hergestellt nach DIN 4726, Garantie 10 Jahre.

Peroflex Systemplatte 100/60

FlächeMaße
B / T / H0,6 m x 1,0 m x 0,042 m

Einbau-Anleitung

1. Schritt:

Ausrollen und Aufstellen des Randdämmstreifens unter Umschließung der Türzargen, um eine Übertragung von Trittschall auf die Wände zu vermeiden und Dehnungen des Oberbelags aufzunehmen.

Achtung!
Mögliche Dehnungsfugen sind mit dem Estrichleger vor Montagebeginn abzustimmen.

2. Schritt:

Rasterelemente an einer Wand beginnend entsprechend Verlegeplan/ Verlegerichtung auslegen. Nicht zu beheizende Flächen werden mit dem mitgelieferten Ausgleichsmaterial ausgefüllt. Grenzt das Erdgeschoß an eine Bodenplatte oder an einen Keller mit wesentlich niedrigeren Temperaturen, ist als erstes eine Zusatzwärmedämmschicht und ggf. eine Dampfsperre bauseits einzubringen!

3. Schritt:

Auslegen des sauerstoffdichten PEROBE- Heizrohres in der Reihenfolge der Heizkreise gemäß Verlegeplan, am Verteiler beginnend, endlos zum Verteiler zurück. Die Rohrführung erfolgt kreuzungsfrei, die maximale Rohrlänge je Heizkreis beträgt 120 m.

4. Schritt

Anklemmen des Heizrohres am Verteiler mittels Klemmringverschraubung bzw. mittels Übergangsverschraubungen an den Rücklauftemperaturbegrenzer.

5. Schritt

Abdrücken der Fußbodenheizung und Dichteprüfung. Während des Einbringens des Estrichs sollte das Heizungssytem befüllt bleiben und unter Druck stehen. Die Anlage darf sich jedoch nicht im Heizbetrieb befinden.

6. Schritt

Nach einer schnellen, ohne großen Aufwand erfolgten Verlegung der PEROFLEX- Fußbodenheizung wird der Zement- oder Anhydritfließestrich nach Herstellerangaben eingebracht. Dem Estrich ist ggf. das Estrichzusatzmittel PEROFLEX-ED beizumischen.

7. Schritt

Anheizen nach Vorschrift des Estrichherstellers und erstellen eines Aufheizprotokolls (Muster PEROBE als PDF-Datei verfügbar)

Anschlußschema

Anschluss und Regelung erfolgen für kleinere Flächen über Rücklauftemperaturbegrenzer, ansonsten über Heizkreisverteiler, Raumthermostate und Zonenventile.


Materialliste


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